Erfolge Geistigen Heilens

Eine Klientin meldete sich bei mir und beklagte Zahnschmerzen. Ärztliche Tests ergaben, dass ein vermuteter Zahn nicht auf Kälte, jedoch auf Druck reagierte. Nach der Anfertigung eines Röntgenbildes wurde eine Wurzelbehandlung angeregt. Vollkommene Sicherheit zur Besserung seitens des Arztes bestand nicht. Die Klientin selbst beklagt Zahnschmerzen, die zwischenzeitlich für eine Woche ausgesetzt hatten und nun wieder auftraten. Ich bot eine energetische Analyse an, um die tatsächlichen Ursachen der Schmerzen herauszufinden. Im Ergebnis konnten sowohl belastende Gefühle aufgelöst sowie das Organ energetisch gestärkt werden, sodass die Klientin nach 2 Behandlungen vollkommen schmerzfrei ist.

Schmerzen Hüftgelenk

Zugegeben, ich bin wirklich keine Lauffreundin und der sogenannte "Kick" ist mir bei meinen Laufrunden auch noch nicht über den Weg gelaufen. Aber das kann ja noch geschehen. Nun, da Bewegung bekanntlich gut für die Gesundheit ist, begab ich mich erneut auf den Weg zu meiner Runde um einen nahegelegenen Weiher.

Anders als sonst, verspürte ich einen Schmerz im linken Hüftgelenk. Jedes Mal, wenn ich einen Sprungschritt auf das linke Bein machte, tat es weh. Im Gehen ist mir das nicht aufgefallen. Verwundert, verkürzte ich meine Runde deutlich und beschloss, umzudrehen.

Okay, es gibt ja noch genügend andere Aktivitäten, die ich machen kann. Nun auch Fittnesskurse draußen vor dem Handy turnend, oder Hanteln stemmend drinnen, waren irgendwann nicht mehr abwechslungsreich genug. Auch als ich mich beim Seilspringen versuchte, blieb der Spaß aufgrund der Schmerzen aus. Das Fahrrad war beschwerlich aus dem Keller hochzutragen.

Es kam der Tag, an dem ich mir innerlich sagte, damit ist jetzt Schluss!

So geschah es, dass ich einen Kollegen von mir beauftragte, energetisch die Ursache meiner Beschwerden herauszufinden. Die Analyse ergab einen eingeklemmten Nerv im linken Hüftgelenk. Prompt führte ich eine energetische Behandlung durch.

Ich ließ noch zwei Tage vergehen, bis ich zugleich auch meinen inneren Schweinehund besiegte. Mein Verstand konnte noch nicht glauben, dass es zu einer Verbesserung gekommen ist. Sodass ich anfangs noch mit einer gewissen Schonhaltung startete. Mit zunehmender Sicherheit und Überzeugung darüber, dass ich tatsächlich keinen Schmerz mehr im linken Hüftgelenk spürte, lief ich -wieder mal selbst verblüfft über das Ergebnis- weiter und konnte meine Laufrunde sogar, wie gewohnt, beenden.

Im Nachhinein erinnerte ich mich, dass ich in der Vergangenheit Dehnübungen machte, die für mich ungewohnt waren. Eine Position fühlte sich währenddessen unbequem an. Mein Gefühl sagte mir, dass die Nerveneinklemmung hierbei entstanden ist. Nun wusste auch mein Verstand, was der Auslöser für den eingeklemmten Nerv war. Letztendlich bin ich glücklich über das erzielte Ergebnis und die Lösung meines Problems!

Meine Erfahrungen

Sehen Sie hier eine Fotostrecke, die den von mir beschriebenen Haarausfall belegt. Ich habe in meinen Fotoarchiven gestöbert und aus unterschiedlichen Zeiten aussagekräftige Bilder herausgesucht. Zur besseren Nachvollziehbarkeit, sind die Bilder mit dem entsprechenden Entstehungsdatum versehen. Wie genau es dazu aus meiner Sicht kam, lesen Sie bitte hier.

Silvester, 31.12.2017
schon seit meiner Kindheit habe ich liebend gerne lange Haare getragen; 19.05.2018
der Höhepunkt des Haarausfalls; die Haare sind anstatt dick sehr fein geworden und haben sich in der Menge deutlich reduziert; das Bild entstand direkt nach einem Frisörbesuch, ich sah mich aufgefordert, meine langen Haare abzuschneiden und damit auch optisch Altes loszulassen; 05.09.2018
die Haare bleiben, sie wuchsen nach und wurden immer stärker und fülliger; 14.09.2018
Ich habe Gefallen an meinen kurzen Haaren gefunden und bin extrem glücklich über die gewonnene Haarpracht; 20.06.2019

Wie hat alles angefangen?

Wie hat alles angefangen?

Mein Weg hat vor gut 8 Jahren angefangen. Ich war 25 Jahre und hatte den Eindruck, mitten im Leben zu stehen. Ich war der Meinung zu wissen, wie das Leben funktioniert. Schließlich hatte ich meine eigene Wohnung, einen gut bezahlten, sicheren Job und befand mich zwischen Menschen, die ein ähnliches Leben hatten, wie ich.

Ich erinnere mich nicht mehr, wie ich dazu kam, aber ich nahm an einem Online-Kongress zum Thema Hautgesundheit teil. Zugegeben, wirklich nötig hatte ich das nach meiner Einschätzung nicht. Klar, manches Mal ärgerte ich mich schon über einen großen, rotglühenden Pickel im Gesicht mit einer gelblichen Füllung. Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich mich nicht zu einer zimperlichen, oder sich schnell ekelnden Gruppe von Frauen zähle.

Nun, zu meiner Überraschung, war der Kongress absolut vielschichtig aufgebaut und dauerte zudem noch über mehrere Tage. Für mich nachvollziehbar, ging es vorerst mit der äußeren Haut los. Wie ist sie aufgebaut usw. Einiges kannte ich schon. Nix Neues – dachte ich mir.

Es ging weiter mit sogenannten Haut“pflege“produkten. Es stellte sich heraus, dass diese alles andere als Pflegeprodukte waren. Viele sind mit Hormonen zugesetzt. Hormone, die krebserregend sind, oder auf andere Art und Weise grundlegend schlecht auf den eigenen Körper wirken. Was machen die überhaupt darin? Stimmt das wirklich, was da im Kongress erzählt wird? Tatsächlich konnte ich mich mit Hilfe einer App überzeugen. Ich scannte alle Barcodes, der Produkte, die ich zu Hause hatte. Ja, das waren einige. Und kurioserweise hatten so ziemlich alle schlecht abschnitten. Verärgert über den bislang unwissentlichen Betrug, entsorgte oder verschenkte ich alle Dinge und tauschte sie gegen echte, naturbelassene, konservierungs-, parfum-, duftstoff- und sonstige schadstofffreie Produkte aus. Im Klartext: Seife, Kokosöl, Natron und Mehl. So viel nun zu den äußeren Faktoren, die die Haut beeinflussen.

Es ging weiter mit dem Inneren – der inneren Haut. Damit war insbesondere der Darm gemeint. Schließlich, geht die Haut im Mund, im Magen und Darm weiter. Stimmt, das klang mir auf einmal sehr logisch. Ich erfuhr, wie falsches Essen zu diversen Entzündungen im Darm führen, weil das Immunsystem überlastet ist und es deswegen auch zu Entzündungen auf der äußeren Haut, beispielsweise im Gesicht kommen kann. Also sind meine Pickel ein Zeichen dafür, dass mein Darm mit schlechten Sachen gefüttert wird bzw. mein Immunsystem an seine Grenzen kommt? Ich war enorm perplex, ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen. Schließlich hatte ich den Zustand ja irgendwie selbst herbeigeführt und zu verantworten. So ein Scheiß! Ja, ich ärgerte mich. War sauer, warum ich davon nichts in der Schule, von meinen Eltern, oder sonst wo erfahren habe. Mittlerweile weiß ich, dass mein Umfeld es auch nicht besser wusste. Es war für mich an der Zeit, selbst die Verantwortung für meine Gesundheit (wieder bzw. erstmals bewusst) in die Hände zu nehmen.

Die Kongressexperten waren sich einig. Nachdem ich die wichtigsten Infos stets mitgeschrieben habe und ich diese nochmal las, bestätigte sich mein Eindruck. Alle nannten dieselben Ursachen. Die Übeltäter sind: ZUCKER, WEIßMEHL- und MILCHPRODUKTE.

Na toll. Ich glich die neu gewonnenen Kenntnisse mit den Lebensmitteln in meiner Küche ab: geschätzte 90 % waren einfach nur Schrott.

Der Schrott bestand bei mir aus fertigem Cappuchinopulver, Fertignudeln zum Aufgießen, aus Pizza, aus Käse in verschiedenen Varianten, Kaffee mit Milch, Energydrinks, Hackfleich, Wurst, Eier von Opas Hühnern, fettarmen Joghurt, Weizenmehl vom Typ 550 und eben alles, was das Fettnäpfchenfass – welches mir eher wie eine Fritteuse vorkam – noch zu bieten hatte.

Plötzlich sah ich die Welt mit ganz anderen Augen. Was tat ich da bisher nur meiner Gesundheit an? Was tat ich meinem Körper an?

Der Kongress ging weiter. Natürlich wurden auch Möglichkeiten geboten, sich von all dem Müll der Vergangenheit zu trennen. Ich erinnere mich noch, dass ich direkt ein vorgeschlagenes Natronbad ausprobiert hatte. Es blieb mir so sehr in Erinnerung, weil ich wirklich spüren konnte, wie es in meinen Beinen und Füßen kribbelte, als die Wasser-Natron-Lauge mir die Giftstoffe aus dem Körper zog. Das Wasser sah danach ganz anders aus. Ich war erneut verblüfft. Ja, die gemachten Aussagen haben Recht behalten.

Eine besonders wirksame Form der Entgiftung schien das Fasten zu sein. Ich lernte weiterhin im Kongress, dass es dem Darm guttut, wenn er für eine gewisse Zeit entlastet wird. Das klang für mich sehr plausibel. Einfach mal dem Immunsystem eine Pause geben. Aufräumen und neu anfangen.

Ja einfach nochmal neu beginnen und es dieses Mal besser machen – meiner Gesundheit zu Liebe. Genau das war mein Ziel. Aus diesem Grund entschied ich mich direkt im Anschluss zu fasten. Da ich es zuvor natürlich noch nie gemacht habe, arbeitete ich mit einem Coach zusammen. Begleitet zu werden und es auch noch während des normalen Lebens, also auch bei der Arbeit machen zu können, klang für mich überzeugend.

Voller Motivation und dem Drang, endlich in die Umsetzung zu kommen, ging es los.

- Es gibt auf jeden Fall Momente, in denen es besser ist, nicht zu wissen, was auf einen zu kommt. -

So machte ich neue Erfahrungen, wie es ist, einen Einlauf zu machen, wie energielos ich mich am Anfang fühlte, weil mein Körper mit einer elementaren Umstellung zu tun hatte und wie mein Umfeld auf mein Handeln reagierte. Ganze 23 Tage habe ich gefastet. Was darf ich euch sagen? Ich habe mich wirklich sehr gut gefühlt. In der Zeit habe ich mich viel mit dem Thema Essen beschäftigt. Was ist wirklich gesund? Was möchte ich im Anschluss essen und warum?

Vom Coach wurde mir ein überwiegender Anteil an Rohkost empfohlen. Das habe ich im Anschluss auch eine Weile umgesetzt. Jedoch war ich nicht bereit, all meine Töpfe oder Pfannen für immer weg zu geben. Ich entschied mich, zu einer roh-veganen-Essweise, die das Kochen beinhaltet. Dafür mache ich mir dann doch zu gerne eine heiße Suppe oder eine bunte Gemüsepfanne.

Rückblickend betrachtet bin ich selbst stark erstaunt, wie ich es geschafft habe, nach dem Fasten – beinahe wie selbstverständlich – Fisch, Fleisch, Wurst, Käse, Eier und Milch links liegen zu lassen und mich viel lieber anderen Lebensmitteln widmete. Sie waren für mich absolut uninteressant geworden. Ich hatte wirklich kein Verlangen mehr danach.

Ja, ich machte anscheinend in einer kurzen Zeit einen ordentlichen Wandel durch.

Wie habe ich den Weg nach Innen gefunden?

Mitte 20 übernachtete ich bei meiner Mutter, als ich abends beim größten Onlinevideoanbieter stöberte. Ein Video stieß mir dabei besonders ins Auge. Es hatte den Titel: Das Universum gibt dir solange dieselbe Aufgabe, bis du sie löst.

Ich fühlte mich innerlich extrem angesprochen. Ohne lange zu zögern, wählte ich das Video an und lauschte dem Inhalt. Ich ging vollkommen in Resonanz mit dem, was dort erzählt wurde. Damit meine ich, dass ich mich in vielen Dingen, die dort über das Thema Beziehung gesagt wurden, angesprochen fühlte. Ich bekam sprichwörtlich Ohren, wahrscheinlich so groß wie die eines Elefanten. Der Beitrag berührte mein Herz. Ich fing ordentlich an zu weinen. Irgendwie geplättet über so viele Offenbarungen, bin ich dann eingeschlafen.

Am nächsten Tag wirkte der neue Eindruck vom gestrigen Abend weiter in mir. Ich machte mich in der nachfolgenden Zeit tiefer auf die Suche. Was hat es mit den Gedanken, Emotionen und dem, was einem geschieht, zu tun? Wie steht all dies im Zusammenhang? Bis dato lebte ich in der Annahme, dass alles, was so bisher in meinem Leben geschehen ist, nunmal ebenso passiert. Die typisch - ich möchte mittlerweile sagen - naive Auffassung, dass alles nur Zufälle seien. Aus heutiger Sicht kann ich sagen: Weit gefehlt! Genau das Gegenteil ist wahr.

Ich lernte eine Menge. Neu waren für mich positive Affirmationen, Meditation, Achtsamkeit, die innere Kindheilung, die gewaltfreie Kommunikation, Intentionen, EFT, Hypnose, Dankbarkeit, Fokussierung, Konfliktbewältigung, Vergebung und das aktive Zuhören.

Wow, jetzt staune ich selbst, was ich alles an neuen Horizonten erfahren habe. Das ist in meinen Augen einfach phänomenal! Und ich denke, jeder, der im Entferntesten weiß, was sich alles hinter diesen Begriffen versteckt, kann in etwa den Umfang und das Ausmaß meiner Verwandlung nachvollziehen.

Ich lernte die Funktionsweise unseres Gehirns, die Bedeutungen und Auswirkungen der einzelnen Gehirnwellen kennen. Zudem erfuhr ich selbst, wie des universelle Gesetz der Anziehung funktioniert. Ich besuchte Kurse, las Bücher, nahm an Seminaren und Webinaren teil. Innerlich wurde ich ein neuer Mensch. Das merkte dann auch mein Umfeld. Damalige Freunde verabschiedeten sich von mir. Mittlerweile weiß ich, dass der Kontrast einfach zu stark war und ich ihnen - ohne es beabsichtigt zu haben -, den Spiegel vorgehalten hatte. Es ging gar nicht um mich, sondern darum, dass die anderen sich mit sich selbst und deren Einstellungen bzw. bisherigen Handlungsweisen konfrontiert sahen. Klar, wenn einem nicht gefällt, was man im Spiegel sieht, hätte ich früher wohl auch lieber den leichteren Weg gewählt und wäre gegangen.

So kamen in mein Leben dann Menschen, die besser zu mir passten. Denn Gleiches zieht Gleiches an, wie es kurz in einem der sieben universellen Gesetze heißt. Diese Phase des Übergangs ist mir damals nicht leichtgefallen.

Was können Sie tun, um Ihren Körper in ein basisches Milieu zu bringen?

Es bedarf anfangs der Bewusstwerdung. Ohne einen problematischen Zustand erkannt zu haben, wird es auch keine Änderungsbereitschaft geben. Seien Sie sich bewusst, dass Krankheiten lediglich in einem sauren Milieu vorkommen. Hier befinden sich bevorzugt Parasiten, Krankheitserreger, Pilze, Vieren und Keime. Beispielsweise ist eine Pilzinfektion im Intimbereich häufig keine Folge von einer unzureichenden Hygiene. Vielmehr spielen ein zu starker Zucker- und Weizenmehlkonsum in seinen diversen Facetten eine Rolle.

Um die Gesundheitsfeinde Nummer 1 des Immunsystems ausfindig zu machen, bedarf es vorerst einer kritischen Analyse. Besteht ihr Speiseplan vornehmlich aus Fertigprodukten, die nur noch in der Mikrowelle oder im Backofen zu erwärmen, mit einer Fertigmischung anzureichen, mit Wasser oder Milch aufzugießen sind? Dann handelt es sich bei Ihrem Essen um sogenannte hoch denaturierte Produkte. Die Lebensmittel sind extrem stark verarbeitet. Dazu sollten Sie wissen, dass mit jedem Verarbeitungsschritt, den die Industrie für uns „erledigt“, wertvolle Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente (Mikronährstoffe) verloren gehen. Unterm Strich haben Sie dann lediglich ein Produkt, welches zwar auf den ersten Eindruck köstlich aussehen mag, aber tatsächlich Ihnen nur zu mehr Gewicht und Ärger im Immunsystem verhilft.

Um Ihren Fokus auf die gesundheitsfördernden Lebensmittel zu lenken, möchte ich gerne die Gruppen Obst und Gemüse ansprechen. Welche fallen Ihnen hier spontan ein? Sind es die Klassiker Gurke, Tomate, Paprika, Möhren, Salat und Kartoffeln? Ist es der Apfel, die Orange oder die Banane? Wenn dies auch Ihrer tatsächlichen Ausbeute im Supermarkt entspricht, dann haben Sie vermutlich so manche der wertvollen basischen Lebensmittel dort gelassen.

Wann haben Sie überhaupt oder das letzte Mal eine frische bzw. gekochte rote Beete gegessen? Wann einen Sellerie? Einen Wirsing- oder Rosenkohl? Kürbis? Grün-/Weiß- oder Rotkohl? Steckrübe? Bohnen? Fenchel? Porree? Pilze, welche keine Kulturchampignons waren? Gleichermaßen verhält es sich mit Obst. Mögen und essen Sie Beerenfrüchte in Form von Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren? Wie sieht es mit dem Verzehr von Kernobst aus? Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Mangos, Weintrauben etc. aus? Wie häufig konsumieren Sie Erdbeeren, Zitronen, Grapefruits, Kiwis oder Avocados? Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass es sowohl für Ihre Gesundheit, als auch für die Umwelt am schlausten ist, die Produkte dann zu genießen, wenn sie in unseren heimischen Breiten Saison haben. Natürlich ist dies bei Importware anders. Wobei Sie auch hier auf eine gewisse Regionalität achten können – wie zum Beispiel Importe aus Europa und nicht von anderen, weit entfernten, Kontinenten.

Die Gruppe von Gemüse und Obst ist vollständig basisch. Der Genuss von diesen wertvollen Lebensmitteln wirkt sich optimal auf Ihre Gesundheit aus. Hierbei möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ein homöopathischer Verzehr dieser beiden Lebensmittelgruppen nicht zu der gewünschten Gesundheitsverbesserung beiträgt. Ebenfalls kann beispielsweise keine halbgesunde Mahlzeit eine andere halbungesunde Mahlzeit aufwiegen. Seien Sie wirklich großzügig beim Essen von Gemüse und Obst. Sehen Sie diese nicht mehr nur als schmucke Beilage an, sondern gehen Sie ruhig in einen kulinarischen Genuss über. Sie werden feststellen, wie diese basenbetonte Ernährung Ihnen tatsächlich mehr Energie gibt, ihr Leben strahlender macht und Sie sich deutlich wohler in Ihrer Haut fühlen.

Fasten – die wohl natürlichste Form zur Reinigung des Körpers

Zwar ist mir die Bibel wirklich nicht geläufig, aber so viel ich weiß, gab es bereits zu Zeiten Christi, um die Osterzeit den Brauch des Fastens. Ebenso ist es ernährungshistorisch belegt, dass Menschen über manchen Zeitraum Ernteausfälle hatten, oder aufgrund von eisigen klimatischen Bedingungen nichts essen konnten.

Der menschliche Körper ist in der Lage, in diesem besonderen Modus, schädliche Zellen zu eliminieren. Dazu sollte man wissen, dass sich circa 70 Prozent des Immunsystems im Darm befinden. Hier entscheidet sich letztlich, welche Stoffe, die wir bereits nach unserer Entscheidung, etwas zu essen oder zu trinken, tatsächlich von unseren Zellen aufgenommen werden. Kleine Türsteher entscheiden, wer Einlass bekommt und wer nicht. Ist die Security gut auf Zack, läuft alles reibungslos. Die Guten kommen hinein, die Schlechten bleiben draußen und machen im wahrsten Sinne des Wortes wieder einen Abgang.

Ist das körpereigene Immunsystem jedoch überlastet, durch beispielsweise täglichen oder andauernden Stress, wird für eine Verteidigung an mehreren Orten eine Schadensbegrenzung angestrebt. So kann es gut sein, dass wir die Pizza nicht vertragen, dass uns das Essen auf dem Magen schlägt, oder wir schlechtweg Durchfall bekommen, da sich der Körper all den schlechten Stoffen entledigen will.

Gelangen zum Beispiel Umweltgifte an den besagten Türstehern vorbei, kann es zu Ärger im Organismus kommen. Häufig weiß sich auch dann der Körper zu helfen und schließt die Stoffe gerne in Fettgewebe ein. Beabsichtigt ist es, diese an einem späteren Zeitpunkt zu entfernen. Hat der Körper hierzu jedoch nicht die Möglichkeit und werden – häufig auch unwissentlich – weitere Schadstoffe hinzugeführt, wie es durch eine äußerst saure Ernährung geschehen kann, lagert der Körper weiter ein und das Manifestieren bzw. Entstehen von Krankheiten ist die Folge.

Mit dem Fasten gibt jeder Mensch seinem Körper die Gelegenheit, auf die Resett-Taste zu drücken. Steht die Energie, des sonst vorwiegend im Darm agierende Immunsystems dem ganzen Organismus zur Verfügung, können zuvor eingelagerte Stoffe eliminiert und abtransportiert werden. Ein natürlicher Reinigungsvorgang wird in Gang gesetzt.

Entgegen mancher Meinung, befinden sich in vielen Körpern häufig Substanzen, die als Schlacken bezeichnet werden. Zwar heißt es, dass es jene nicht geben soll, jedoch kann eine körperliche Übersäuerung sehr leicht mit Hilfe einer einfachen Urin-pH-Wertermittlung durchgeführt werden. Von einem basischen Milieu wird ab einem Wert von über 7 gesprochen. Die Skala teilt sich von 1 bis 14 ein. 7 gilt als neutral, alles darüber ist basisch und darunter befindet sich der saure Bereich. Je niedriger der Wert, desto saurer ist der Körper. Können Sie Änderungen bei Ihren Messungen feststellen, zu Zeitpunkten vor oder nach einer Mahlzeit? Bleibt der Wert sauer? Dies sollte für Sie ein alarmierendes Zeichen sein, eine Entgiftung zu machen und grundlegend Ihre Ernährung umzustellen. Alle Ihre Entgiftungsorgane, wie Haut, Lunge, Leber, Nieren und Milz arbeiten dann bereits auf Hochtouren. Die schlechte Alternative, wenn Sie nicht für eine Änderung bereit sind, ist die bereits erwähnte Anwesenheit von Krankheit.